Nach offizieller Begrüßung durch Christian Leibinger und einem Überblick zur virtuellen 3D-Planung in der Handchirurgie wurden von verschiedenen Teilnehmern klinische Fälle vorgestellt und diskutiert. Hierbei kam klar zum Ausdruck, dass speziell bei extra- und intraartikulären Radius- sowie Unterarm-Rekonstruktionen dank der genaueren Planbarkeit und sicheren Übertragung über fallspezifische Schraubenloch- und Osteotomie-Schablonen in den OP sowie das Einbringen individualisierter Implantate neue Möglichkeiten eröffnet wurden und verlässlichere klinische Ergebnisse für Patienten und Chirurgen daraus resultieren.
Man ist sich darüber einig, dass sich mit steigender Anzahl von IPS Implants®-Fällen und -Anwendern weltweit darüber hinaus sicher noch weitere Indikationen für patientenspezifische Versorgungen ergeben werden, so dass das IPS Implants® Hand User Meeting von nun an regelmäßig stattfinden wird, auch zur Analyse der Langzeitergebnisse.